Unterrichtsfreie Zeit, Ferien, Urlaub
Keine größeren Reden außer diesem einen Satz über den Unterschied zwischen Ferien und unterrichtsfreier Zeit. Gut, dass es morgen in den Urlaub geht, sonst würde ich mich die ganzen sechs Wochen lang nicht von den Gedanken an das neue Schuljahr lösen können.
Anfangsunterricht werde ich machen, in Deutsch und Englisch, mit den Erst- und mit den Drittklässlern. Beides ist neu, beides wäre an sich schon aufregend genug, aber es kommt ja noch das planning-to-the-test hinzu. Zwei Unterrichtsbesuche (in der zweiten und vierten Unterrichtswoche) wollen ebenso bedacht sein wie die finalen Prüfungen im November.
Den Gegenentwurf zum ständigen Kreisen um das Wie und Warum der Unterrichtsgestaltung erlebte ich Anfang der Woche bei meinen Kolleginnen aus dem ersten Schuljahr. Alles ist „offen“, kaum etwas wird geplant. Vorteil: Ich habe relativ viel Gestaltungsmöglichkeiten. Nachteil: Keine Ahnung, wie die Kolleginnen so einen Neuanfang planen. Sie sagen: Wir müssen erst mal sehen, wie es läuft, benennen aber keine konkreten (diagnostischen) Schritte. Sie sagen: Es braucht erst mal viel Zeit für die einfachsten Dinge; Arbeitsblätter abheften und so. Ja klar, sage ich, und zweifle doch schon wieder. Stapeln sie nicht furchtbar niedrig? Oder: Auch das Arbeitsblattabheften muss doch nicht sofort perfekt sein! Das lernen die Kinder durchs Tun, wie vieles andere auch. Aber wie es wirklich geht, was die Kinder können und wollen und welche meine Rolle dabei ist...? Viel gelesen, viele Ideen anderer schwirren im Kopf herum. Das alles in eine fundierte Praxis zu überführen, zum allerersten Mal, belagert meine Tag- und Nachtgedanken.
Gut, dass es morgen in den Urlaub geht. Drei Bücher just for fun kommen mit - und nur zwei Bücher zum Anfangsunterricht.
Anfangsunterricht werde ich machen, in Deutsch und Englisch, mit den Erst- und mit den Drittklässlern. Beides ist neu, beides wäre an sich schon aufregend genug, aber es kommt ja noch das planning-to-the-test hinzu. Zwei Unterrichtsbesuche (in der zweiten und vierten Unterrichtswoche) wollen ebenso bedacht sein wie die finalen Prüfungen im November.
Den Gegenentwurf zum ständigen Kreisen um das Wie und Warum der Unterrichtsgestaltung erlebte ich Anfang der Woche bei meinen Kolleginnen aus dem ersten Schuljahr. Alles ist „offen“, kaum etwas wird geplant. Vorteil: Ich habe relativ viel Gestaltungsmöglichkeiten. Nachteil: Keine Ahnung, wie die Kolleginnen so einen Neuanfang planen. Sie sagen: Wir müssen erst mal sehen, wie es läuft, benennen aber keine konkreten (diagnostischen) Schritte. Sie sagen: Es braucht erst mal viel Zeit für die einfachsten Dinge; Arbeitsblätter abheften und so. Ja klar, sage ich, und zweifle doch schon wieder. Stapeln sie nicht furchtbar niedrig? Oder: Auch das Arbeitsblattabheften muss doch nicht sofort perfekt sein! Das lernen die Kinder durchs Tun, wie vieles andere auch. Aber wie es wirklich geht, was die Kinder können und wollen und welche meine Rolle dabei ist...? Viel gelesen, viele Ideen anderer schwirren im Kopf herum. Das alles in eine fundierte Praxis zu überführen, zum allerersten Mal, belagert meine Tag- und Nachtgedanken.
Gut, dass es morgen in den Urlaub geht. Drei Bücher just for fun kommen mit - und nur zwei Bücher zum Anfangsunterricht.
girl scout - 10. Jul, 22:34
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